Eines der entscheidensten Spiele um die unbgehrten hinteren Plätze in der Oberbayernliga Ost, um nicht schreiben zu müssen das Entscheidende, fand gestern Auswärts in Töging um 18 Uhr statt. Freising ist mit Stroh, Kirchberger, Rowold, Poppenwimmer, Schula und Bischoff an den Start gegangen. Töging ist, wie in der Vorrunde, ohne deren Einser Mühlbauer gegen uns angetreten. Als Ersatz hatten Sie Barth dabei.
Es ging wie gewohnt mit den Doppel los. Motiviert und guter Hoffnung eröffneten Stroh/Rowold und Kirchberger/Bischoff das Spiel, es war jedoch nichts zu holen. Beide Doppel gingen an Töging (1:3 und 0:3). An diesem Tag sollten die Freisinger nicht mit ihren Doppelleistungen glänzen, denn das dritte Doppel Poppenwimmer/Schula musste sich auch nach knappen Sätzen mit einem 1:3 geschlagen geben.
Im Einzel hat Kirchberger in Töging wieder zu seiner alten Stärke gefunden und brillierte mit einem 3:2 gegen Lauber, der ihn in der Vorrunde 3:0 dominierte. Nach diesem Sieg war der aktuelle Zwischenstand des Spieles 1:3. Die nächsten zwei Einzel sollten den Freisingern auch nicht die Wende bringen. Stroh musste sich gegen einen wahnsinnig gut aufspielenden Erifiu behaupten, jedoch erfolglos. Als nächstes musste ein noch leicht angeschlagener Poppenwimmer an den grünen Tisch, der nach einer zweiwöchigen Trainingspause bedingt durch seine Grippe schwer zu kämpfen hatte. Es sollte aber nicht reichen. Rowold konnte sich als besserer Spieler gegen Weimer nicht durchsetzen. Das Ergebnis war auch stark durch die eingetretene Stimmung geprägt.
Nach einem 0:3 Doppelstart und 1:3 in den Einzeln brauchten die Freisinger ein Wunder… und es kam. Niemand geringerer als unser Vorstand und sein Sohn schlugen in der Halle auf.
Ein Einzelsieg folgte dem anderem. Bischoff hat Weidek knapp 3:2 besiegt. Schula hat gegen Barth auch im fünften (14:12) gewonnen. Stroh kämpfte sich nach einem Rückstand von 1:2 gegen Lauber wieder zurück ins Spiel und gewann. Kirchberger bewies an dem Tag zum zweiten Mal, dass er wieder zum Tischtennis gefunden hatte. Genau wie Stroh im Spiel zuvor hat Kirchberger auch mit einem 1:2 gestartet und gewann 3:2. In der Vorrunde hat er noch gegen Erifiu 2:3 verloren. Rowold drehte sein Spiel nach einem Rückstand von 3:7 im fünften Satz. Ein neuer Zwischenstand von 6:6 war erreicht. Poppenwimmer konnte sich in einem starken Spiel leider nicht gegen Weimer durchsetzen. Das hintere Paarkreutz hat die Siegesserie fortgesetzt. Bischoff mit einem 3:0 gegen Barth und Schula mit 3:2 gegen Weidek. Das Schlussdoppel Stroh/Rowold hat mit einem 1:3 leider den Sack nicht zumachen können. Endergebnis 8:8
Ein Punkt gegen den Abstieg haben die Freisinger in diesem brisanten Spiel holen können. Ob es für den Relegationsplatz reicht, wird die Zukunft zeigen. Die Meinungen gehen da sehr auseinander.